Auf Vulkanspuren rund um eine Burgruine
Ein erloschener Vulkan und eine Burgruine sind eine tolle Kombination für einen Familientag.
In Rheinbach in der Nähe von Bonn findet man beides.
Schon von weitem kann man den 309,7 m hohen Tomberg mit der alten Vulkankuppe aus der Tertiärzeit sehen.
Der Tomberg besteht aus erkalteter Lava, dem Basalt. Um den Tomberg verlaufen die Wälder der Naturschutzgebiete „Rheinbacher Wald“ und „Tomberg“. Es gibt sehr viele verschiedene Wanderwege in dieser Region.
Wer es „eilig“ hat, der kann am Tomberg parken und den Pfad zur Tomburg hochlaufen.
Tomburg kann viele Geschichten erzählen
Die Geschichte des Tombergs konnte bis ins 4. Jahrhundert nach Christus zurückverfolgt werden.
Um 900 wurde die Tomburg als befestigter Herrensitz errichtet. Leider wurde die Burg vom 7. auf den 8. September 1473 zerstört und danach nie wieder aufgebaut. Trotzdem gibt es viele spannende Geschichten und Legenden von dem Feuerberg. Diese findet man zum Beispiel auf Webseite des Freundeskreises Tomburg Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde der Tomberg als Steinbruch genutzt.
Feuerroute
Übrigens der Tomberg ist eine Station auf der Feuerroute.
http://www.rhein-voreifel-touristik.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/Faltblatt_Feuerroute.pdf
Auf der Feuerroute kann man auf 6 Stationen ein Stück Vulkanlandschaft erleben. An jeder Station gibt es eine Infostele, die mit Material gefüllt ist. Jedes Material ist typisch für eine der sechs Stationen.
Spannender kleiner Weg um die Burg
Wer nach der Besichtigung der Burgruine noch Zeit hat, kann den knapp 3km langen A12 Wanderweg laufen. Leider ist der Weg nicht besonders gut ausgeschildert. Hier findet man den Komoot-Link.
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