Andrea Teichmann // 19. Mai // 0 Kommentare

Eine Reise in die Welt der Gefühle durch aufblasbare Kunst

In Düsseldorf kann man vom 19. Mai bis 11. August 2024 die außergewöhnliche Ausstellung Ballon Air: Ausstellung EmotionAir – art you can feel im Balloon Museum erleben.

Zwanzig Künstlerinnen und Künstler haben Kunstwerke gestaltet, die sich auf bestimmte Emotionen oder von ihnen beeinflusste Verhaltensweisen beziehen.

Die Werke in EmotionAir sind mehr als nur Kunstwerke – sie sind emotionale Träger, die dich in eine lebendige und intensive Welt entführen. Jedes Stück ist so konzipiert, dass es einen intimen Dialog mit deinen Gefühlen anregt und dir einen einzigartigen Einblick in die Komplexität der menschlichen Erfahrung bietet. Du wirst von der Vielfalt der Emotionen, die in der Ausstellung dargestellt werden, beeindruckt sein: von der imposanten Installation Cube Abyss von Cyril Lancelin, die dich mit Angst konfrontiert, bis hin zu den großen rosa Kaninchen von Momoyo Torimitsu, die Ausdruck von Frustration und Unbehagen sind.

Künstler wie Lucas Zanotto und Jason Wilsher-Mills feiern die Freude in verschiedenen Formen, während Rub Kandy mit seinen extravaganten GINJOS die Ekstase zelebriert. Michela Picchi, Kalman Pool und Anotherview überraschen dich mit lebensechten Videoinstallationen. Das Werk Swing von MOTOREFISICO lädt dich zu einer interaktiven Erfahrung ein, während das italienische Kollektiv Hyperstudio mit den Werken Too Many Thoughts und Hyperfeeling begeistert. Hyperfeeling, in Zusammenarbeit mit dem internationalen Studio Sila Sveta und dem Künstler kissmiklos, bildet das Herzstück der Ausstellung und lädt dich ein, in Tausende von Sphären einzutauchen, um alle Emotionen auf einmal zu erleben.

Neben den visuellen Reizen bietet EmotionAir auch faszinierende Klangerlebnisse. Thom Kublis Werk Black Hole Horizon fängt Klang in schwebenden Blasen ein und fügt der Ausstellung eine zusätzliche Dimension hinzu. Miranda Makaroff schafft hypnotische visuelle Effekte, während die Kreaturen von Motomichi Nakamura sowohl monströs als auch bezaubernd sind. Karina Smigla-Bobinskis Kaleidoscope spielt mit unendlichen Farbkombinationen, und Alex Schweder’s The Third Thing beeindruckt mit Lichtspielen. Christopher Bauders kinetische Installation ELECTRIC MOONS und Stefano Rossettis Außeninstallation laden dich ein, den Regenbogen zu überqueren.

Die Geschichte der aufblasbaren Kunst, die in EmotionAir präsentiert wird, reicht bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts zurück. Diese künstlerische Bewegung entstand in einer Zeit großer kreativer Leidenschaft und künstlerischer Experimente. Kollektive von Architekten, Künstlern und Designern begannen, die Dimension des Raums mit riesigen und surrealen Werken zu erforschen und die künstlerischen Konventionen der Zeit herauszufordern. Materialien wie PVC und Nylon ermöglichten es ihnen, Skulpturen zu schaffen, die sich der Statik entziehen und dich auffordern, das traditionelle Konzept der künstlerischen Form zu überdenken.

Die Ausstellung ist barrierefrei und kinderwagengeeignet, jedoch aufgrund von Lichteffekten und Lautstärke eher für Kinder ab fünf Jahren zu empfehlen.

Man darf die Kunstwerke anfassen, jedoch solltest du die Hinweise beachten, da es sich nicht um einen Abenteuerspielplatz handelt. Die Ausstellung umfasst zwanzig Stationen, bei denen du bis auf zwei frei entscheiden kannst, wie lange du verweilen möchtest. Man braucht ca. 2-2,5 h. Die Toiletten befinden sich nur außerhalb der Ausstellung. Am Ende der Ausstellung gibt es einen kleinen Gastronomiebereich und draußen befindet sich noch eine weitere Installation, auf der man klettern darf.

Vor dem Gelände (Heyestraße 178, 40625 Düsseldorf) ist ein großer Parkplatz. Das Parken kostet 5 €.

Mehr Informationen zu Öffnungszeiten und Eintrittspreisen unter https://balloonmuseum.world/de/eintrittskarten-duesseldorf/

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